Springers Einwürfe: Quo vadis, Computer?
Mit dem visionären Satz »Unten ist eine Menge Platz« sah Richard Feynman schon 1959 die heutige Nanotechnologie und miniaturisierte Computer voraus. Einmal in Gang gekommen, schien das Schrumpfen der Schaltkreise kein Halten zu kennen. Gut 50 Jahre lang folgte es dem mooreschen Gesetz, wonach etwa alle zwei Jahre doppelt so viele Transistoren auf einen Chip passten. Doch allmählich ist es da unten wirklich eng geworden.
Wie kann es weitergehen? Mit einem programmatischen Artikel stellen sieben Informatiker um Charles E. Leiserson vom Massachusetts Institute of Technology den Satz von Feynman auf den Kopf: Oben ist eine Menge Platz, verkünden sie. Nach dem Ende von Moores Gesetz werde die Computerleistung durchaus weiter wachsen, zwar nicht mehr durch Miniaturisierung, aber dafür an den drei Fronten Software, Algorithmen und Hardware …
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