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Radioastronomie: Radioausbrüche bei den ältesten Sternen
Leuchtkräftige Radioausbrüche werden mit stark magnetisierten Neutronensternen in Verbindung gebracht, die als Magnetare bekannt sind. Jetzt wurden Ausbrüche in einem Kugelsternhaufen in der Spiralgalaxie Messier 81 entdeckt, einer Umgebung, von der man annahm, dass es dort gar keine Magnetare gibt.
Wenn man mit einer Radiobrille in den Himmel schauen könnte, sähe man etwa einmal pro Minute helle Blitze an zufälligen Stellen. In den letzten 15 Jahren haben Astronominnen und Astronomen mehr als 600 Quellen solcher Ausbrüche entdeckt, die in einem gewissen Bereich von Leuchtkräften, Dauern und Wiederholungsraten auftreten. Mehr als 20 Quellen wurden inzwischen bestimmten Galaxien zugeordnet, deren Vielfalt ebenfalls verblüffend ist. Aber diese zahlreichen Beobachtungen haben noch keine entscheidenden Erkenntnisse über den Mechanismus der Ausbrüche gebracht.
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