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Blick in die Forschung - Kurzberichte: Raumsonde Stardust sammelte Staub aus dem interstellaren Raum
Eine geringe Zahl winziger Boten aus dem interstellaren Raum fand auf komplizierte Weise den Weg in irdische Präzisionslabore. Diese Staubteilchen sprengen bisherige Vorstellungen über ihre Zusammensetzung und ihren Aufbau.
Der Weltraum zwischen den Sternen unserer Milchstraße ist nicht völlig leer, immerhin enthält er einige Prozent ihrer gesamten Masse. Diese so genannte interstellare Materie ist aber extrem wichtig, da aus ihr neue Sterne und Planetensysteme entstehen. Der größte Teil ist Gas aus Wasserstoff und Helium, nur ein Hundertstel davon besteht aus Staub, der auch alle schweren Elemente enthält. Diese schweren Elemente im interstellaren Staub sind letztlich der Baustoff für die terrestrischen, also erdähnlichen Planeten, die als Grundlage für Leben gelten, wie wir es kennen.
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