Astronomie und Praxis: Wunder des Weltalls: Reizvolle Tage und Nächte

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Astronomie und Praxis: Wunder des Weltalls: Reizvolle Tage und Nächte

Das Wetter bei unserem diesjährigen Aufenthalt im April in Namibia war alles andere als gut. Jedoch gab es nicht nur dramatische Wolkenstimmungen, sondern auch eine eigenartige Erscheinung, die wir an zwei Abenden beobachten konnten. Diese Lichtstrahlen, die von Osten keilförmig ausgingen und über den ganzen Himmel sichtbar waren, fotografierte ich am 10. April 2018 — © Gerald Rhemann (Ausschnitt)

Aus der Sicht des Betrachters macht gerade der Gegensatz zwischen Tag- und Nachthimmel die Erdrotation für uns so interessant. Während unser Zentralgestirn schon in der hellen Zeit zusammen mit der irdischen Atmosphäre ganz erstaunliche Phänomene zeigt, sind uns durch ihre Abwesenheit in der dunklen Phase ganz neue Ansichten zugänglich: Sonnenstrahlen und Halos auf der einen Seite, der Gestirne Himmel mit all seinen Elementen auf der anderen.

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Das Very Large Telescope, das seit dem Jahr 2000 beeindruckende Aufnahmen mit seinen vier kombinierbaren 8-Meter-Spiegeln liefert, ist der Auftakt unserer dreiteiligen Serie über Observatorien in der chilenischen Atacama. Lesen Sie unseren Insiderbericht über die Arbeit und Technik des ESO-Riesenteleskops. Wir blicken mit der Raumsonde Juno in die Vulkanschlünde des Jupitermonds Io und und zeigen, wie Wissenschaftler das Phänomen von Glitches – der kurzzeitigen Rotationsbeschleunigung von Neutronensternen – simulieren. Weiter testen wir, wie sich eine innovative neue Astrokamera mit integriertem Nachführsensor im Praxiseinsatz bewährt.

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