Rezensionen: Von der Keilschrift zum Computer
Information ist überall. Irgendwie enthält alles eine Fülle von Daten, sogar jedes Sandkorn: Richtig befragt, gibt es Auskunft über seine geologische Herkunft und vielleicht über Spuren menschlicher Bearbeitung. Die Hochkulturen begannen mit dem schriftlichen Speichern der Lautsprache. In Stein gehauene oder in Ton gedrückte Keilschriftzeichen hielten Transaktionen von Gütern und Menschen dauerhaft fest, oft unter Anrufung von Göttern und Herrschern. Sie verraten uns heute etwas über Handel und Politik vergangener Jahrtausende.
Mit der Keilschrift beginnt der britische Physiker und Fernsehjournalist Jim Al-Khalili auf vorliegender DVD eine optisch unterhaltsame Reise durch die Geschichte der Information. Er weist auf den Fortschritt hin, den der Übergang von der Bilderschrift (Hieroglyphen) zur symbolischen Aufzeichnung von Silben und Konsonanten darstellte. Die Lautschrift klebt nicht mehr am Erscheinungsbild der Dinge, sondern profitiert von der Abstraktheit der gesprochenen Sprache. ...
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