Evolution: Wie die Nahrung den Menschen machte
Als "Mikronährstoffe" bezeichnet man Nahrungsbestandteile, die so gut wie keine Energie liefern, aber trotzdem unverzichtbar sind, weil der Körper ohne sie nicht funktioniert. Vitamine, Mineralien und Spurenelemente gehören dazu. Wenn sie dauerhaft in der Nahrung fehlen, führt das zu chronischen Krankheiten bis hin zum Tod.
Ob ein Organismus gut oder schlecht mit Mikronährstoffen versorgt ist, wirkt sich auf seine reproduktive Fitness aus – auf seine Fähigkeit also, überlebens- und fortpflanzungsfähige Nachkommen hervorzubringen. Da liegt die Frage nahe: Wie beeinflusst das Angebot an solchen Stoffen die Evolution von Lebewesen? Antworten darauf gibt der Ernährungsmediziner Hans Konrad Biesalski in diesem Fachbuch. Dabei stützt er sich auf zahlreiche Forschungsarbeiten älteren und neueren Datums. ...
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