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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Das gewisse Etwas in der Circinusgalaxie

Die ultraleuchtstarke Röntgenquelle CG-X1 weist mehrere Besonderheiten auf und könnte zudem auch irdische Gravitationswellendetektoren anregen – allerdings erst in rund 50 Millionen Jahren.
Die Circiniusgalaxie

Es gibt sie, die Allerweltsbeobachtungsobjekte für Astronomen: Sterne zum Beispiel. Sterne finden sich allein schon in unserer Galaxis mehr als genug, und in anderen Galaxien sind Sterne ebenfalls keine Rarität. Auch Doppelsternsysteme lösen da per se keine Begeisterungsstürme aus. Je nach Grad ihrer Entwicklung sind sie mal mehr, mal weniger spannend.

Am spannenden Ende des Spektrums haben Yanli Qiu von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und ihre Kollegen aber nun ein solches Doppelsystem genauer untersucht und ihre Ergebnisse im Fachmagazin »The Astrophysical Journal« vorgestellt. Es ist ein Doppelsternsystem aus ehemals zwei massereichen Sternen. Jetzt beherbergt das System eine ultraleuchtkräftige Röntgenquelle (englisch: ultra-luminous X-ray source), kurz ULX, und befindet sich in der Circinusgalaxie (siehe Bilder oben), Nummer 50779 im »Principal Galaxies Catalogue« (PGC) …
  • Literaturhinweise

Qiu, Y. et al.: CG X-1: An eclipsing Wolf-Rayet ULX in the Circinus galaxy. The Astrophysical Journal 877, 2019

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