Zum Nachdenken: Rosettas Kamera OSIRIS
Die europäische Raumsonde Rosetta besuchte auf ihrem Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko am 5. September 2008 den Kleinplaneten (2867) Steins. Eines der mitgeführten wissenschaftlichen Geräte ist OSIRIS (Optical, Spectroscopic, and Infrared Remote Imaging System). Das Kamerasystem wurde von Horst-Uwe Keller und seinem Team am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung entworfen. Keller hatte auch schon jene Kamera entwickelt, die auf der Sonde Giotto zum Kometen Halley flog.
OSIRIS verfügt über zwei komplementäre Kameras: WAC (wide angle camera) ist eine Weitwinkelkamera, und NAC (narrow angle camera) ist eine Telekamera. Die Detektorchips besitzen jeweils 2048 x 2048 Pixel. Mit WAC, deren Gesichtsfeld bei 12° x 12° liegt, gelangen die auf Seite 23 gezeigten Bilder von (2867) Steins.
Auflösungsvermögen und Abbildungsmaßstab der Kamera werden betrachtet.
OSIRIS verfügt über zwei komplementäre Kameras: WAC (wide angle camera) ist eine Weitwinkelkamera, und NAC (narrow angle camera) ist eine Telekamera. Die Detektorchips besitzen jeweils 2048 x 2048 Pixel. Mit WAC, deren Gesichtsfeld bei 12° x 12° liegt, gelangen die auf Seite 23 gezeigten Bilder von (2867) Steins.
Auflösungsvermögen und Abbildungsmaßstab der Kamera werden betrachtet.
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