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Schlaganfall: Diagnose per Algorithmus

Ein niederländisches Unternehmen tüftelt an einem Computerprogramm, das Hirnscans von ­Schlaganfallpatienten automatisch auswertet. Doch ist der digitale Doktor wirklich besser als der echte?
Bild vieler Hirnscans vor beleuchteter Wand

Es geschieht oft ohne Vorwarnung: Ein Äderchen reißt oder wird blockiert, und der Blutfluss in einem Teil des Gehirns stockt. In jeder Minute, die folgt, sterben im betroffenen Areal bis zu zwei Millionen Neurone. Vielleicht merkt es der Betroffene gar nicht sofort – doch plötzlich auftretende Symptome wie Schwindel, einseitige Lähmungserscheinungen und Kopfschmerzen deuten auf den Schlaganfall hin. Die Folgeschäden sind oftmals irreparabel. In vielen Fällen endet die Attacke sogar tödlich. Weltweit sind Schlaganfälle laut WHO die zweithäufigste Todesursache; übertroffen werden sie nur von Herzkrankheiten ...

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  • Quellen

Boers, A. M. et al.: Automated Cerebral Infarct Volume Measurement in Follow-up Noncontrast CT Scans of Patients with Acute Ischemic Stroke. In: American Journal of Neuroradiology 34, S. 1522–1527, 2013

Boers, A. M. et al.: Quantitative Collateral Grading on CT Angiography in Patients with Acute Ischemic Stroke. In: Cardoso, M. J. et al. (Hg.): Molecular Imaging, Reconstruction and Analysis of Moving Body Organs, and Stroke Imaging and Treatment. Springer International, Cham 2017, S. 176–184

Elijovich, L. et al.: CTA Collateral Score Predicts Infarct Volume and Clinical Outcome after Endovascular Therapy for Acute Ischemic Stroke: A Retrospective Chart Review. In: Journal of Neurointerventional Surgery 8, S. 559–562, 2016

Lantigua, H. et al.: Subarachnoid Hemorrhage: Who Dies, and why?. In: Critical Care 19, 309, 2015

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