Medizin & Biologie: Schmerz ohne Ende?

Schmerzen sind grundsätzlich sehr sinnvoll: Sie dienen als biologischer Alarm, als Warnruf des Körpers. Bei akutem Schmerz löst ein äußerer Reiz, etwa eine Gewebeverletzung, Signale aus, die über Nervenverbindungen zum Gehirn gelangen. Dort rufen sie die subjektive Schmerzwahrnehmung hervor. Sie soll vor allem verhindern, dass wir uns noch mehr verletzen.
Doch manchmal hört der Schmerz danach einfach nicht mehr auf, selbst wenn die Wunde bereits wieder verheilt ist. Oft werden dann auch normale Berührungen unerträglich. "Ich konnte nicht mehr duschen, das Wasser fühlte sich wie Dolchstöße an", erinnert sich Helen ...
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