Quantenphysik: Schrödingers Katze erweitert ihr Revier
Deutsche Forscher haben auf raffinierte Weise zwei scheinbar getrennte Welten miteinander verknüpft: die bizarre Quantenphysik und die anschauliche klassische Physik. Konkret hat das Team um Gerhard Rempe vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching das bekannte Gedankenexperiment von »Schrödingers Katze« erstmals mit einem Laserpuls umgesetzt, der frei durch das Labor flog. Diese Variante der gleichzeitig lebenden und toten Katze könnte aus Sicht der Forscher sogar eine technische Anwendung haben. »Was vor 80 Jahren ein rein intellektuelles Gedankenspiel war, können wir immer besser praktisch umsetzen«, sagt Rempe …
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