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SERIE PRAKTISCHE PSYCHOLOGIE : Die Lehre vom Lernen

In der aktuellen Bildungsdebatte mischt die Pädagogische Psychologie kräftig mit – und beantwortet so manche Frage dazu, wie Menschen lernen, anders als gedacht. Ein Überblick.
Klassenzimmer historisch quer

Fast täglich berichten die Medien zu Themen der Pädagogischen Psychologie. Wenn es um Pisa oder andere Schulleistungsstudien geht und darum, wie schulisches Lehren und Lernen verbessert werden kann. Wenn etwa die Studienstiftung des deutsches Volkes ihr Auswahlverfahren ändert und bei der Ver­gabe von Stipendien nun Intelligenztests berücksichtigt. Oder wenn wieder einmal über den Sinn und Unsinn von Noten diskutiert wird, über den Nutzen von Ganztagsschulen oder über die Gefahren, die von den modernen Medien ausgehen könnten.

Auch für mich ist die Pädagogische Psychologie immer da besonders spannend, wo sie sich gesellschaftlichen Herausforderungen stellt, und vor allem, wenn sie überraschende und kontraintuitive Forschungs­ergebnisse hervorbringt. Deshalb konzentriere ich mich hier auf einige sehr kontroverse Fragestellungen im Bereich Lernen und Bildung. Aber bevor Sie weiterlesen, testen Sie doch einmal, was Sie zu diesen Themen bereits wissen: ...

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  • Quellen

Flynn, J. R. : Massive IQ Gains in 14 Nations: What IQ Tests Really Measure. In: Psychological Bulletin 101, S. 171-191, 1987

Hanushek, E. A., Wößmann, L.: Does Educational Tracking Affect Performance and Inequality? Differences-in-Differences Evidence Across Countries. In: Economic Journal, S. 116, C63-C76, 2006

Ingenkamp, K. :Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung. Weinheim, Beltz, Weinheim 1995

Klauer, K. J., Phye, G. D.: Inductive Reasoning: A Training Approach. In: Review of Educational Research 78, S. 85-123, 2008

Rost, D.H. (Hrsg.):Hochbegabte und hochleistende Jugendliche. Befunde aus dem Marburger Hochbegabtenprojekt. Waxmann, Münster 2009

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