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Rezension: Sex und die Entstehung der Musik

Almut Gatz über "Der Musik-Instinkt" von Daniel J. Levitin
Wie schafft es unser Gehirn eigentlich, ein Musikstück wiederzuerkennen, selbst wenn Tempo, Dynamik, Anfangston, Harmonisierung und Klangfarbe variieren? Die Frage ist überraschend schwer zu beantworten. Man muss dazu nicht nur die Funktionsweise des Gehörsystems und die teilweise parallel ablaufende Verarbeitung der unterschiedlichen musikalischen Parameter wie Rhythmus und Tonhöhe im Gehirn verstehen, sondern auch, wie das Gedächtnis mit Kategorien und Prototypen arbeitet, die es zur Extrahierung abstrakter Merkmale befähigen. Und dann weiß man noch immer nicht, warum Musik unsere Gefühle mitunter stärker aufmischt als jede andere Kunstform und wie sie überhaupt entstanden ist.

Daniel Levitin erklärt das komplexe Zusammenspiel von Hirnteilen, Hormonen und Hörgewohnheiten auf gut verständliche und anregende Weise...
  • Nachtrag
Auf der in der Rezension zitierten Webseite www.spektrum-verlag.de/978-3-8274-2078-7 ist die angesprochene Word-Datei mit den Musikbeispielen nicht mehr verfügbar. Sie können sie über http://www.science-shop.de/artikel/992651 herunterladen.

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