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Astronomie und Praxis: Computer: Smartphone-Apps: Planen Sie Ihre Astrosafari!

Smartphone-Apps verhelfen dem Hobbyastronomen zu ­maximaler Flexibilität: Von zu Hause aus oder unterwegs kann er damit die zu ­erwartenden atmosphärischen Bedingungen beurteilen, einen ­günstigen Beobachtungsplatz finden und Himmelsobjekte für die kommende Nacht auswählen. Hier stellen wir drei Produkte vor, die sich in der Praxis bewährt haben.
Ein dunkler Beobachtungsplatz unter klarem Himmel, das ist der Traum eines jeden Hobbyastronomen – und eine sorgfältige Planung macht es möglich. Dabei erweisen sich Smartphone-Apps als wertvolle Helfer.

Geht es darum, einen dunklen Beobachtungsplatz zu finden, die Wetterbedingungen vor Ort einzuschätzen und die für das eigene Teleskop passenden Ziele auszuwählen, dann sind Smartphone-Apps überaus nützliche Begleiter. Daher verwundert es nicht, dass aktive Beobachter heute immer öfter vor und während ihrer nächtlichen Sternensafari oder Aufnahmeserie zu einem solchen Hilfsmittel greifen, das ihnen einen schnellen und umfassenden Überblick gewährt.

Unser Beitrag widmet sich zwei Apps, die Auskunft über die an einem ausgewählten Ort zu erwartenden Beobachtungsbedingungen geben: ScopeNights und Clear Outside. Des Weiteren beschreiben wir eine der umfangreichsten Apps im Astronomiebereich: das Planetariumsprogramm SkySafari, das wegen seines großen Funktionsumfangs zu beinahe jeder auftauchenden Frage Antworten liefern kann und daher unter visuellen Beobachtern und Astrofotografen ein hohes Ansehen genießt.

Kennen Sie schon …

Sterne und Weltraum – Exoplaneten – Überlebenskünstler um Weiße Zwerge

Mit dem James-Webb-Teleskop wurden wahrscheinlich zwei Weiße Zwerge entdeckt, die von ihren Planeten nach wie vor umkreist werden – wir stellen diese kuriosen Systeme vor und beenden mit dem Bericht über den Parque Astronómico in der chilenischen Atacama unsere dreiteilige Serie »Observatorien«. Neue Erkenntnisse zu Beteigeuze erklären, warum seine stabile Helligkeitsperiode momentan doppelt so schnell schwankt wie zuvor. Darüber hinaus nehmen wir Sie mit in das umgebaute Kepler-Museum in Regensburg und verraten Ihnen, wo Sie im Dezember die Bedeckung des Mars durch den Mond am besten beobachten können.

Sterne und Weltraum – Swing-by – Raumsonde JUICE im Billardspiel mit Mond und Erde

Die europäische Raumsonde JUICE führte ein wichtiges Swing-by-Manöver am Erde-Mond-System durch, um mittels der Schwerkraft zu beschleunigen. Dabei half erstmals auch der Mond mit. Bis 2029 folgen drei weitere Planetenvorbeiflüge, um 2031 dann Jupiter und seine Galileischen Monde zu erreichen. Wir informieren Sie über die Details der Mission. Im zweiten Teil unserer Serie über Observatorien berichten wir über das Extremely Large Telescope (ELT) der ESO, das in der chilenischen Atacama-Wüste gebaut wird. Ein langjähriger ESO-Mitarbeiter beschreibt uns den Fortschritt des Großprojekts. Das ELT soll ähnliche Durchbrüche wie die Weltraumteleskope Hubble und James Webb ermöglichen. Darüber hinaus beleuchten wir die wissenschaftshistorische Bedeutung der Werke des Philosophen Immanuel Kant, der dieses Jahr 300 Jahre alt geworden wäre, und zeigen in unserem Praxisbericht, wie Sie vom Boden aus mit amateurastronomischen Mitteln Raumstationen am Himmel fotografieren können.

Spektrum der Wissenschaft – Vorstoß zur Sonne

Viele Vorgänge im leuchtenden Plasma unserer Sonne sind noch immer rätselhaft. Neue Raumsonden sowie Beobachtungen vom Erdboden aus sollen dabei helfen, die Phänomene besser zu verstehen. Außerdem im Heft: Höhere Symmetrien tragen zur Lösung physikalischer Rätsel bei – vom Teilchenzerfall bis hin zum Verhalten komplexer Quantensysteme. Wir berichten von Untersuchungen an kopflosen Würmern und winzigen Zellklumpen, die kein Gehirn haben, aber grundlegende kognitive Fähigkeiten. Die Klimaforschung nimmt Aerosole in den Blick, um Klimasimulationen zuverlässiger zu machen. Wussten Sie, dass die statistische Methode des t-Tests in der Guinness-Brauerei erfunden wurde? Daneben berichten wir über codebasierte Kryptografie.

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