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Solarphysik: Sonne schiebt ruhige Kugel
Ein ungewöhnlich langes und tiefes solares Minimum befremdet die Astronomen. Was könnte dahinterstecken?
Grob gesprochen, schwillt die Aktivität der Sonne in einem elfjährigen Zyklus an und ab. Auf dem Höhepunkt dieses Zyklus, also im solaren Maximum, treten besonders viele energiereiche Phänomene auf – etwa Strahlungsausbrüche (Flares), Protuberanzen oder koronare Massenauswürfe. Im solaren Minimum kehrt dagegen relative Ruhe ein.
Einen visuellen Indikator für das momentane Stadium des Zyklus liefern die Sonnenflecken, in denen sich die magnetische Aktivität an der Sonnenoberfläche widerspiegelt. Im solaren Maximum erscheinen sie scharenweise, während sie im Minimum fast oder sogar völlig verschwinden. Tatsächlich verhält sich unser Mutterstern aber keineswegs so vorhersagbar, wie diese Beschreibung suggeriert.
Den Beweis lieferte zum Beispiel das jüngste solare Minimum, das 2008 begann und Anfang dieses Jahres endete. Es dauerte nicht nur ungewöhnlich lange, sondern war auch ausnehmend tief...
Einen visuellen Indikator für das momentane Stadium des Zyklus liefern die Sonnenflecken, in denen sich die magnetische Aktivität an der Sonnenoberfläche widerspiegelt. Im solaren Maximum erscheinen sie scharenweise, während sie im Minimum fast oder sogar völlig verschwinden. Tatsächlich verhält sich unser Mutterstern aber keineswegs so vorhersagbar, wie diese Beschreibung suggeriert.
Den Beweis lieferte zum Beispiel das jüngste solare Minimum, das 2008 begann und Anfang dieses Jahres endete. Es dauerte nicht nur ungewöhnlich lange, sondern war auch ausnehmend tief...
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