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Gute Frage: Vertreibt Alkohol die Sorgen?
Suchtexperte Falk Kiefer erklärt, warum der Griff zur Flasche vielleicht kurzzeitig entlastet, auf lange Sicht aber mehr Probleme beschert.
Es gibt viele Gründe, Alkohol zu trinken. In unserer Gesellschaft gehört es wie selbstverständlich dazu, sich seine beruhigende und angstlösende Wirkung zu Nutze zu machen. Der pharmakologische Effekt ähnelt dabei dem von klassischen Beruhigungsmitteln wie Diazepam. In kleineren Dosen macht Alkohol jedoch eher munter, da er hemmende Mechanismen im Gehirn wiederum hemmt. Geht die kritische bewusste Kontrolle auf diese Weise verloren, werden wir ...
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