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Springers Einwürfe: Wie man soziale Netzwerke manipuliert
Über die Einflussnahme per Internet wird schon eifrig geforscht.
Das Internet ist eine feine Sache. An Stelle mehrbändiger Lexika nutze ich Wikipedia, Briefe schreibe ich nur noch per E-Mail, Zeitschriften lese ich online. Zwar komme ich noch ohne Facebook und Twitter aus, höre aber, dass viele Menschen – darunter auch Berufspolitiker – sich ein Leben ohne elektronisches Dauergeplauder gar nicht mehr vorstellen können.
Die Piratenpartei definiert sich geradezu durch solche Netze. Die von ihr anvisierte »Liquid Democracy« lädt im Prinzip jeden ein, sich über das Internet an einer Mischform von direkter und repräsentativer Demokratie zu beteiligen: Wer immer einen Internetanschluss hat, kann wahlweise Anhänger für eigene Anträge werben oder sich einer im Netz bereits vorhandenen Initiative anschließen...
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