Computerspiele: Standpunkt: Daddeln für den Geist
Der Ego-Shooter "Call of Duty: Black Ops" war gerade einen Monat auf dem Markt, da hatten Computerbegeisterte weltweit bereits eine Gesamtspielzeit von 68 000 Jahren angehäuft. Schon damals, im Jahr 2010, verbrachten Kinder und Jugendliche in den USA im Schnitt rund eine Stunde täglich mit Videospielen – dreimal so viel wie ein Jahrzehnt zuvor. Auch viele Erwachsene frönen dieser Form der Unterhaltung. Fast jeder dritte Spieler in den USA ist über 50 Jahre alt, nur 18 Prozent sind minderjährig. Dabei birgt häufiges Computerspielen durchaus Risiken: Wer viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, neigt eher zu Fettleibigkeit, Aggressivität und antisozialem Verhalten.
Doch wissenschaftliche Studien zeigen, dass selbst Shooter wie "Call of Duty" oder "Unreal Tournament" positiv wirken können, indem sie die visuelle Aufmerksamkeit steigern ...
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