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Blick in die Forschung - Kurzberichte: Stellare Uhren, neu abgelesen
Wie misst man das Alter eines sonnenähnlichen Sterns? Bislang gelang das nur ungenau – dank des Weltraumteleskops Kepler lassen sich stellare Uhren nun präziser ablesen.
Unerbittlich fließt die Zeit, auf der Erde wie im Kosmos. Praktisch alles, was im All passiert, hängt von Veränderungen bestimmter Messgrößen im Lauf der Zeit ab. Um beispielsweise den gegenwärtigen physikalischen Zustand eines Sterns zu verstehen, muss man sein Alter kennen. Doch wir können das Sternalter nicht direkt messen – die Uhren des Kosmos ticken stetig, aber leise. Selbst die Sonne verrät ihr Alter so gerne wie eine Hollywood- Diva: Wir kennen es nur deswegen so gut, weil wir sie nicht direkt fragen müssen, sondern stattdessen Urmaterial des Sonnensystems im Labor untersuchen können.
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