Exotische Physik: Stephen Hawking und die Sache mit den Schwarzen Löchern
![Stephen Hawking hatte trotz seiner schweren Erkrankung einen feinsinnigen Humor und ein großes Maß an Lebensfreude. So genoss er es, als er im April 2007 in einer umgebauten Boeing 727 das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben durfte. Stephen Hawking hatte trotz seiner schweren Erkrankung einen feinsinnigen Humor und ein großes Maß an Lebensfreude. So genoss er es, als er im April 2007 in einer umgebauten Boeing 727 das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben durfte.](https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/S38-HA2_Hawking_Zero-G_April2007_NASA.jpg)
Eigentlich war das Buch auf dem weihnachtlichen Gabentisch für meinen Vater bestimmt. Gelesen hat es dann seine 12-jährige Tochter. Ich habe die "Kurze Geschichte der Zeit" nur so verschlungen. Den Rest der Weihnachtsferien verbrachte ich gedanklich an den entlegensten Orten des Universums.
Es war jenes Werk, das Stephen Hawking 1988 ins Licht der Öffentlichkeit rückte und mit dem Schwarze Löcher auch jenseits von Kosmologenkreisen und Star-Trek-Clubs salonfähig wurden. Seine wissenschaftliche Laufbahn auf diesem Gebiet hatte bereits mehr als 20 Jahre zuvor ihren Anfang genommen. Ausgestattet mit einer außergewöhnlichen Vorstellungsgabe bewegte sich Hawking stets an den Grenzen des denkbaren Kosmos und wagte sich auch immer wieder ein Stück darüber hinaus. Auf seinen geistigen Exkursen verknüpfte er zudem fundamentale Gebiete der theoretischen Physik miteinander: Gravitation, Kosmologie, Quanten- und Informationstheorie und Thermodynamik ...
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