Stichwort: Infrarotreflektografie
Im Grunde ähnelt die Reflektografie unserem Sehen: Elektromagnetische Wellen treffen dabei auf ein Objekt, dringen unterschiedlich tief in dieses ein und werden teilweise absorbiert ...
Der reflektierte Anteil der Strahlung trifft auf unsere Netzhaut und regt Sinneszellen an, deren Informationen im Gehirn zu einem Bild verarbeitet werden. Was wir sehen, hängt also im Wesentlichen von der Strahlenquelle, von den Eigenschaften des beleuchteten Körpers und vom Detektor ab, in diesem Fall unserem Auge.
Ein Gemälde besteht – vereinfacht gesagt – aus einer Reihe von Schichten: Über der Leinwand oder der Holztafel liegt die meist helle Grundierung. Darauf legt der Künstler zunächst die Unterzeichnung an und führt anschließend das Bild in unterschiedlich stark deckenden Farblagen aus. Zuoberst befindet sich der transparente Firnis ...
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