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Interview: Stolpersteine im Matheunterricht

Die Schweizer Sonderpädagogin Elisabeth Moser Opitz untersuchte 266 rechenschwache Jugend­liche. Laut ihrer Studie fallen Dyskalkulikern vor allem zwei Dinge schwer: das Dividieren und das Zerlegen von großen Zahlen in kleinere Einheiten.
Frau Moser Opitz, wieso haben Sie gerade Schüler der 5. und 8. Klasse untersucht?
Es gibt einige Studien über rechenschwache Grundschüler. Was fehlt, sind Untersuchun­gen in höheren Schulklassen. Wir wissen, dass sich eine Rechenschwäche nicht einfach irgendwann verliert. Ich wollte herausfinden, was genau Schülern in der Sekundarstufe Probleme bereitet ...
  • Infos
Literaturtipps

von Aster, M., Lorenz, J. H.: Rechenstörungen bei Kindern. Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik. Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht 2005.

von Aster, M.: Verstehen wie sie rechnen. In: Pädagogik 55(4), 2003, S. 36-39.

Bonhoff, A., Lehr, G.: Ratgeber Rechenschwäche. Berlin: Dr. Köster 2006.

Moser Opitz, E.: Rechenschwäche / Dyskalkulie. Theoretische Klärungen und empirische Studien an betroffenen Schülerinnen und Schülern. Bern: Haupt 2007.

Lorenz, J. H.: Kinder entdecken die Mathematik. Braunschweig: Westermann 1997.

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