Erde 3.0: Strom aus der Wüste
Bis 2050 sollen 15 Prozent des europäischen Strombedarfs durch Sonnenenergie aus den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens gedeckt werden: So lauten die Ziele des nicht unumstrittenen 400-Milliarden-Projekts Desertec – ein Kunstwort aus desert (Wüste) und technology. Im Interview mit "Spektrum der Wissenschaft" erläutert Hans Müller-Steinhagen, Solarthermie-Experte und einer der Väter des Konzepts, warum Desertec ohne Alternative ist.
Zum Projekt Desertec haben wir auch eine Umfrage gestartet.
Zum Projekt Desertec haben wir auch eine Umfrage gestartet.
Der Verfahrenstechniker Hans Müller-Steinhagen lehrt Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart und leitet das dortige Institut für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die solarthermische Stromerzeugung.
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