Sternentwicklung: Auf der Spur metallarmer Sterne
Im Alltag begegnet uns eine Vielzahl von chemischen Elementen: Wir putzen uns die Zähne mit Zahnpasta, die Fluor enthält. Der Badezimmerspiegel ist mit Aluminium beschichtet. Wir tragen Schmuck aus Gold, Silber und Platin, und die elektronischen Geräte, die wir benutzen, enthalten Elemente mit so seltsamen Namen wie Neodym, Samarium oder Dysprosium. Die Zellen unseres Körpers bestehen aus verschiedenartigen Kohlenstoffverbindungen, und der Sauerstoff, den wir mit jedem Atemzug in unsere Lungen saugen, wird von einem eisenhaltigen Proteinkomplex an alle lebenswichtigen Organe verteilt.
Aus chemischer Sicht war das Universum nicht immer so vielfältig. Denn innerhalb der ersten Minuten nach dem Urknall, als sich die ersten Atome aus den elementaren Bausteinen zusammenlagerten, entstanden nur die drei leichtesten Elemente: Wasserstoff, Helium und – in winzigen Mengen – Lithium. Alle schwereren Elemente mit größeren Atomkernen kamen erst später hinzu, insbesondere auch der für alles Leben auf der Erde so wichtige Kohlenstoff ...
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