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Astrophysik: Supernovae und kosmische Gammablitze
Supernovae sind die apokalyptischen finalen Explosionen, mit denen Sterne ihre viele Millionen Jahre andauernde ruhige Entwicklung beenden. Im Zuge systematischer Suchkampagnen entdecken beobachtende Astronomen immer neue, von den Theoretikern seit Langem vermutete Ereignistypen. Doch unerwartete Funde stellen die theoretischen Modelle vor immer neue Herausforderungen.
Ohne Supernovae gäbe es weder Gesteinsplaneten wie unsere Erde noch die bekannten Wirbeltiere oder gar den Menschen. Die hellsten und energiereichsten Explosionen im Universum seit dem Urknall wirken als gewaltige Materieschleudern, die schwere chemische Elemente im All verteilen. Sie sind es, die das interstellare Gas mit den während der Sternentwicklung erbrüteten Elementen Kohlenstoff, Sauerstoff und Silizium anreichern; und sie erzeugen das Eisen, dessen Oxidation in unseren roten Blutkörperchen den Transport von lebensnotwendigem Sauerstoff aus der Lunge in alle Organe bewerkstelligt.
Supernovae sind so hell, dass sie ihre gesamte Heimatgalaxie überstrahlen können – und diese besteht immerhin aus einigen hundert Milliarden Sternen. Aus astronomischen Beobachtungen weiß man, dass ...
Supernovae sind so hell, dass sie ihre gesamte Heimatgalaxie überstrahlen können – und diese besteht immerhin aus einigen hundert Milliarden Sternen. Aus astronomischen Beobachtungen weiß man, dass ...
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