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Springers Einwürfe: Tierische Schmerzen
Seit 1. April dürfen deutsche Schweine nur noch unter lokaler Betäubung kastriert werden, las ich und dachte erst: ein typischer Aprilscherz. Dass man seit Langem allein in Deutschland jährlich 25 Millionen Ferkeln mit einem Messer die Hoden abschneidet, war mir ebenso neu wie der Grund: Das Fleisch jedes dritten Ebers strömt sonst einen urinähnlichen Geruch aus, der den Kunden nicht schmeckt.
Die Nachricht gab mir zu denken: Reicht die lokale Betäubung aus, oder sollte man – wie in der Schweiz und den Niederlanden – die armen Schweine unter Vollnarkose kastrieren? Ist der Eingriff überhaupt nötig? Immerhin sondern zwei Drittel aller männlichen Schweine keinen Ebergeruch ab.
Die grundsätzliche Frage ist: Was wissen wir überhaupt über Schmerz und Stress bei Tieren? Sie können uns...
Die Nachricht gab mir zu denken: Reicht die lokale Betäubung aus, oder sollte man – wie in der Schweiz und den Niederlanden – die armen Schweine unter Vollnarkose kastrieren? Ist der Eingriff überhaupt nötig? Immerhin sondern zwei Drittel aller männlichen Schweine keinen Ebergeruch ab.
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