Nano im Alltag: Titankreme und Silbersocken
Nanotechnologie – das klingt nach futuristischen Laboren, vielleicht sogar nach Sciencefiction. Dabei stecken die kleinen Teilchen schon heute in vielen Produkten, die wir im Alltag benutzen, und verleihen ihnen viele praktische Eigenschaften. Das fängt schon morgens beim Zähneputzen an: In vielen Zahnkremes sind klitzekleine Farbkörnchen drin, so genannte Pigmente. Sie machen die Paste strahlend weiß und helfen dabei, die Zähne wirklich sauber zu bekommen. Ganz genau genommen sind das noch keine Nanopartikel, weil sie mit einem Durchmesser von zirka 200 bis 300 Nanometern dafür etwas zu groß sind – aber sie sind immerhin so klein, dass man sie weder mit einer Lupe noch mit einem normalen Lichtmikroskop sehen kann. Dieselben Pigmente finden sich außerdem in Wandfarbe oder in Autolacken, damit diese schön hell strahlen.
Wo wir schon bei Zähnen sind: Sicher kennt ihr es, dass der Zahnarzt mit einem kleinen Spiegel in den Mund schaut und mit silbrig glänzenden Metallstochern an die Zähne klopft oder an ihnen kratzt, um zu gucken, ob sie gesund sind. Viele dieser Instrumente enthalten echte Nanotechnologie ...
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