Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Schlaf: Traumwandler-Ich
Unsere nächtlichen Ausflüge in Fantasiewelten offenbaren: Das Gehirn erschafft selbst dann Bewusstsein, wenn wir nicht wach sind.
Haben Sie den 2010 erschienenen Hollywood-Blockbuster "Inception" gesehen? Dann haben Sie sicher auch den Atem angehalten, als die Traumarchitektin Ariadne ganze Straßenzüge von Paris kurzerhand umklappte wie die Wände einer Pappschachtel. Diese beeindruckende Szene – eine Hommage an den Zeichner M. C. Escher – ist ein gutes Beispiel dafür, wie bizarr Träume sein können. Noch während ich fasziniert im Kinosessel saß, fragte sich der Neurowissenschaftler in mir: Was sind eigentlich Träume? Und was sagen sie über die Natur des Bewusstseins aus?
Die erste Frage ist leicht zu beantworten. Träume sind äußerst plastische und bewegte Halluzinationen, die oft eine Geschichte erzählen ...
Die erste Frage ist leicht zu beantworten. Träume sind äußerst plastische und bewegte Halluzinationen, die oft eine Geschichte erzählen ...
Schreiben Sie uns!
1 Beitrag anzeigen