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Astronomie und Praxis: Wunder des Weltalls: Unser Zentralgestirn. Lichtstreuung und Sonnenwind
Der Anblick des Milchstraßenbands ist dem Stadtbewohner heutzutage kaum noch bekannt – die Lichtverschmutzung ist daran Schuld. Es bedarf eines dunklen Himmels, der den Rückzug in ländliche Regionen erfordert oder gar einer Urlaubsreise. Gleiches gilt für das Zodiakallicht, jenem zarten Lichtkegel, der durch die Sonne beleuchtete Staubpartikel in der Ekliptik anzeigt. Beides auf einer Aufnahme zu dokumentieren – Milchstraße und Zodiakallicht – verdient ein Kompliment. Den großen, herzförmigen Fleck, der Mitte April die Sonnenscheibe zierte, sahen zahlreiche Beobachter mit dem bloßen Auge. Auch die bei Annäherung an die Sonne gewachsene Koma des Kometen 252P/LINEAR war von südlichen Gefilden aus ohne Fernglas sichtbar.
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