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Uralter Adel?
Seit Ende des 17. Jahrhunderts kam immer wieder Antiquarisches bei der Anlage herrschaftlicher Gärten zu Tage und wurde gern als Beleg eines lang zurückreichenden Stammbaums gedeutet. Auch das Fürstengeschlecht derer von Mecklenburg-Strelitz ergriff die Gelegenheit, sich bis zu Alexander dem Großen zurückzuführen, als in Prillwitz, nahe einem ihrer Schlösser, antike Artefakte ans Licht kamen. Selbst Experten waren bald überzeugt, das legendäre slawische Zentralheiligtum Rethra entdeckt zu haben. Obwohl gering an Fläche, schien das Herzogtum Mecklenburg-Strelitzdoch groß an historischer Bedeutung.
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