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Astronomie und Praxis: Monatsthema: Venus & Co.: Schöne Aussichten für Frühaufsteher

Zum Jahresausklang ist die Gelegenheit günstig, Merkur vor Sonnenaufgang zu erspähen, und hoch über ihm thront als Morgenstern die Venus. Besonders sehenswert ist dieses Paar, wenn sich noch Jupiter – der eigentliche König der Planeten – und die Mondsichel hinzugesellen. Lesen Sie hier, an welchen Tagen sich ein zeitiges Aufstehen besonders lohnt.
Venus, Mond, Merkur und Mars

Mond, Merkur und Venus sind für sich genommen schon reizvolle Ziele für die Beobachtung mit bloßem Auge, einem Fernglas oder einem Teleskop. Ein echter Leckerbissen ist aber die Begegnung aller drei Himmelskörper in einem leicht überschaubaren Himmelsgebiet – und ein solches Ereignis steht im Dezember bevor. Damit nicht genug, taucht in den letzten Wochen des Jahres auch der Riesenplanet Jupiter am Osthorizont auf.

Während des gesamten Monats bleibt Venus Morgenstern, nachdem sie am 2. Dezember 2018 im größten Glanz leuchtete. Nur einige Wochen zuvor, am 26. Oktober 2018, zog sie an der Sonne vorüber und stand mit ihr gemeinsam in unterer Konjunktion am Tageshimmel. Doch Anfang Dezember hat sie sich bereits einen beachtlichen Winkelabstand erarbeitet und strebt nun der größten westlichen Elongation von 47 Grad zu, die sie am 6. Januar 2019 erreichen wird. Die derzeit am Morgenhimmel relativ steil aufsteigende Ekliptik verleiht unserem mit –4,7 mag sehr hell strahlenden Schwesterplaneten eine beeindruckende Höhe über dem Osthorizont. Venus geht deshalb auch schon mehr als zwei Stunden vor Beginn der Morgendämmerung auf ...

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Sterne und Weltraum – Exoplaneten – Überlebenskünstler um Weiße Zwerge

Mit dem James-Webb-Teleskop wurden wahrscheinlich zwei Weiße Zwerge entdeckt, die von ihren Planeten nach wie vor umkreist werden – wir stellen diese kuriosen Systeme vor und beenden mit dem Bericht über den Parque Astronómico in der chilenischen Atacama unsere dreiteilige Serie »Observatorien«. Neue Erkenntnisse zu Beteigeuze erklären, warum seine stabile Helligkeitsperiode momentan doppelt so schnell schwankt wie zuvor. Darüber hinaus nehmen wir Sie mit in das umgebaute Kepler-Museum in Regensburg und verraten Ihnen, wo Sie im Dezember die Bedeckung des Mars durch den Mond am besten beobachten können.

Sterne und Weltraum – Swing-by – Raumsonde JUICE im Billardspiel mit Mond und Erde

Die europäische Raumsonde JUICE führte ein wichtiges Swing-by-Manöver am Erde-Mond-System durch, um mittels der Schwerkraft zu beschleunigen. Dabei half erstmals auch der Mond mit. Bis 2029 folgen drei weitere Planetenvorbeiflüge, um 2031 dann Jupiter und seine Galileischen Monde zu erreichen. Wir informieren Sie über die Details der Mission. Im zweiten Teil unserer Serie über Observatorien berichten wir über das Extremely Large Telescope (ELT) der ESO, das in der chilenischen Atacama-Wüste gebaut wird. Ein langjähriger ESO-Mitarbeiter beschreibt uns den Fortschritt des Großprojekts. Das ELT soll ähnliche Durchbrüche wie die Weltraumteleskope Hubble und James Webb ermöglichen. Darüber hinaus beleuchten wir die wissenschaftshistorische Bedeutung der Werke des Philosophen Immanuel Kant, der dieses Jahr 300 Jahre alt geworden wäre, und zeigen in unserem Praxisbericht, wie Sie vom Boden aus mit amateurastronomischen Mitteln Raumstationen am Himmel fotografieren können.

Sterne und Weltraum – 25 Jahre VLT – Jubiläum des Riesenteleskops

Das Very Large Telescope, das seit dem Jahr 2000 beeindruckende Aufnahmen mit seinen vier kombinierbaren 8-Meter-Spiegeln liefert, ist der Auftakt unserer dreiteiligen Serie über Observatorien in der chilenischen Atacama. Lesen Sie unseren Insiderbericht über die Arbeit und Technik des ESO-Riesenteleskops. Wir blicken mit der Raumsonde Juno in die Vulkanschlünde des Jupitermonds Io und und zeigen, wie Wissenschaftler das Phänomen von Glitches – der kurzzeitigen Rotationsbeschleunigung von Neutronensternen – simulieren. Weiter testen wir, wie sich eine innovative neue Astrokamera mit integriertem Nachführsensor im Praxiseinsatz bewährt.

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