Astronomie und Praxis: Astrofotografie: Videoastronomie: Drei Kameras in der Praxis
Bereits vor mehr als zwanzig Jahren gab es Webcams, mit denen es möglich war, helle Bilder von einem Teleskop aufzunehmen und an einen Bildschirm zu übertragen. In Verbindung mit lichtstarken Optiken konnten Beobachter auf diese Weise Livebilder heller Planeten betrachten. Allerdings war das Rauschen solcher Webcams damals noch derart groß, dass die Einzelbilder der damit gewonnenen Videoclips (englisch: frames) für weitere Auswertungen kaum nutzbar waren.
Eine deutliche Verbesserung erbrachten die damals zunehmend auf dem Markt erscheinenden Kameramodule der Überwachungstechnik, die dafür konstruiert waren, in der Dunkelheit Objekte möglichst klar und deutlich darzustellen. Auf Grund der hier eingesetzten Technik hatte sich der Begriff Videoastronomie bereits früh etabliert – wenngleich sich heute, mit dem Erscheinen neuer PC-gestützter Kameras, zunehmend der Begriff Elektronisch unterstützte Astronomie (englisch: Electronically Assisted Astronomy, EAA) durchsetzt ...
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