Volles Risiko
Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe zeigt die Kulturgeschichte des Glücksspiels.
Schon vor fünftausend Jahren würfelten Menschen mit den Knochen von Ziegen. So mancher Römer spielte trotz strengster Verbote um Haus und Hof. Die Germanen setzten beim Zechen sogar die eigene Freiheit auf Spiel – auch in nüchternem Zustand, wie der römische Chronist Tacitus überliefert.
Seit Menschengedenken übt die spielerische Herausforderung des Schicksals einen unwiderstehlichen Reiz aus, dem man weder mit moralischen Belehrungen noch mit strengen Gesetzen beizukommen vermochte.
Doch irgendwann wusste die Obrigkeit aus dem Laster ihren Nutzen zu ziehen. Nachdem im Jahr 1731 Papst Clemens XII. das kirchliche Verbot des Glücksspiels aufgehoben hatte, war der Weg frei für staatliche Lotterien – und fette Steuereinnahmen.
Seit Menschengedenken übt die spielerische Herausforderung des Schicksals einen unwiderstehlichen Reiz aus, dem man weder mit moralischen Belehrungen noch mit strengen Gesetzen beizukommen vermochte.
Doch irgendwann wusste die Obrigkeit aus dem Laster ihren Nutzen zu ziehen. Nachdem im Jahr 1731 Papst Clemens XII. das kirchliche Verbot des Glücksspiels aufgehoben hatte, war der Weg frei für staatliche Lotterien – und fette Steuereinnahmen.
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