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Wahrnehmungsstabilität: Von Sinnen: Wackelige Welt
Auch wenn Sie Ihre Blicke schweifen lassen, nehmen Sie die Umgebung normalerweise als ruhend wahr – obwohl das Bild auf Ihrer Netzhaut hin und her springt. Das Gehirn schafft das, indem es unsere eigenen Bewegungen beim Sehen »subtrahiert«. Doch geht diese Rechnung nicht immer auf.
Viele Menschen glauben, unsere Sinneswahrnehmung laufe ungefähr so ab: Das Abbild der Umwelt auf unserer Netzhaut wird auf eine Art Leinwand im Gehirn projiziert, die wir mit einem »inneren Auge« betrachten. Optische Täuschungen wie die oben rechts abgebildete »Vasenillusion« beweisen jedoch, dass diese Vorstellung falsch ist ...
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