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Medizin im Mittelalter
Wir leben in goldenen Zeiten. Erst eine schwere Krankheit erinnert uns daran, dass Ärzte zwar vieles heilen und noch mehr lindern können, der Mensch aber sterblich bleibt. Im Mittelalter hingegen waren Krankheit, Siechtum und Tod allgegenwärtig. Wirksame Heilmittel und Therapien gab es wenige, die Ursachen der Leiden entzogen sich dem Verständnis. Zudem sahen sich Heiler Vorwürfen strenger Theologen gegenüber, denen zufolge jede Erkrankung eine Strafe oder Prüfung Gottes sei, dem sie also ständig ins Handwerk pfuschten. Überspitzt gesagt: Wie konnten die Menschen im mittelalterlichen Europa überleben? Welchen Krankheiten waren sie ausgeliefert, gegen welche hatten Ärzte Behandlungen parat? Welche Bedeutung hatten Religion und Magie für die Gesundheit?
Themen sind unter anderem: Das Lorscher Arzneibuch, »Die Seele wird vergnügter« und Das Feuer des heiligen Antonius
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