Gute Frage: Warum sehen wir die Welt stabil, wenn wir unsere Augen bewegen?
Während Sie diesen Text lesen, springen Ihre Augen über die Zeile, verharren kurz und setzen dann zum nächsten Sprung an. Solche Augenbewegungen – so genannte Sakkaden – treten nicht nur beim Lesen auf. Wir Menschen und andere Primaten vollführen sie zwei- bis dreimal pro Sekunde, meist ohne uns dessen bewusst zu sein. Am bemerkenswertesten ist jedoch, dass wir die daraus resultierende Bewegung des Bildes auf unserer Netzhaut nicht wahrnehmen. Vielmehr erscheint die Umwelt stabil. Wie kann das sein?
Zuerst sollten wir die Frage klären, warum wir unsere Augen überhaupt so oft bewegen – viel öfter als das Herz schlägt. Das liegt daran …
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