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Gute Frage: Warum fallen wir im Schlaf nicht aus dem Bett?

Viele haben es schon erlebt: Das Kind schläft im Bett der Eltern oder übernachtet bei den Großeltern in einem normalen Erwachsenenbett. Eine ungestüme Drehung, und schon plumpst es zu Boden, verletzt sich womöglich noch dabei. An Ratschlägen, um dem vorzubeugen, mangelt es nicht – vom Gitterbettchen über Schlafsäcke bis zur dicken Bettwurst. Doch wieso brauchen wir Erwachsene solche Maßnahmen eigentlich nicht?

Bestimmte Bewegungsabläufe bleiben, einmal verinnerlicht, normalerweise ein Leben lang bestehen. Dieses Handlungswissen, auch prozedurales Wissen genannt, zählt zum impliziten Gedächtnis und ist relativ stabil. Sobald wir etwa den motorischen Ablauf des Radfahrens erlernt haben, vergessen wir ihn in aller Regel nicht mehr. Ähnlich verhält es sich mit dem sicheren Liegen im Bett. Kinder müssen erst unbewusst lernen, wie weit sie sich hin­ und herwälzen dürfen, ohne von der Kante zu purzeln.

Ein Erwachsener wird bis zu zwölfmal …

Kennen Sie schon …

Gehirn&Geist – Licht - Wie es unser Denken beflügelt

Wenn die dunkle Jahreszeit beginnt, machen wir es uns gern mit Lichterketten und Kerzen gemütlich. Dabei hellt Licht nicht nur die Stimmung auf: Dank seines Einflusses auf die Hirnfunktion kann das Denken profitieren. Daneben berichten wir, wie Einzelkinder wirklich sind, oder wie Blase und Gehirn beim Urinieren zusammenarbeiten und was es mit dem Harndrang auf sich hat. Unser Artikel über Sigmund Freund widmet sich der unrühmlichen Geschichte der Psychologie und Psychotherapie unterm Hakenkreuz. Im Interview gibt die Psychologin Gilda Giebel Einblicke in den Alltag in der Sicherungsverwahrung. Sie behandelte dort als systemische Therapeutin die brutalsten Männer Deutschlands.

Spektrum der Wissenschaft – Altern - Was uns länger leben lässt

Menschen altern unterschiedlich – abhängig vom Lebensstil, der Ernährung, dem Stresspegel oder dem sozialen Umfeld. Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Ein wirksames Mittel gegen dieses Leiden ist immer noch nicht gefunden, neue Erkenntnisse aus der Forschung lassen jedoch hoffen. Die weltweit alternden Gesellschaften fordern aber nicht nur die Medizin heraus, sondern auch unsere Sozialfürsorge. Letztlich bleibt das wichtigste Ziel, möglichst lange gesund und agil zu bleiben.

Spektrum - Die Woche – Ein langes Leben ist kein Zufall

Wie schafft man es, besonders alt zu werden und dabei fit und gesund zu bleiben? Die Altersforscherin Eline Slagboom weiß, welche Faktoren wir beeinflussen können - und welche nicht. Außerdem in dieser »Woche«: Wie Spannbetonbrücken einfach einstürzen können - und wie man das verhindern kann.

  • Quellen

Quellen

Kotterba, S.: Bewegungsstörungen im Schlaf: Was dominiert bei Frauen, was bei Männern? Der Allgemeinarzt 16, 2018

Kotterba, S.: Differenzialdiagnose schlafbezogener Anfälle: Narkolepsie und schlafbezogene Bewegungsstörungen. Neurotransmitter 5, 2010

Steinberg, R. et al.: Schlafmedizin. Grundlagen und Praxis. Uni-Med Science, 2. Auflage 2010

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