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Astronomie: Wassererosion bis in die Gegenwart?
Forschern gelang der Nachweis, dass es in jüngster Zeit Bodenerosionen auf dem Mars gab.
Als Forscher mit der Kamera der Nasa-Sonde Mars Global Surveyor auf der Oberfläche des Roten Planeten im Jahr 2000 auffällige Rinnen an Kraterwällen und anderen Abhängen entdeckten, war ihre Begeisterung groß. Schließlich sind auf der Erde ganz ähnliche Strukturen bekannt: Erosionsrinnen aus arktischen und alpinen Regionen. Diese entstehen, wenn eine Mischung von flüssigem Wasser, Geröll und Sand als Schuttstrom talwärts stürzt.
Nach wenigen Monaten hatten die Forscher Zehntausende dieser meist wenige Kilometer langen Strukturen ausgemacht, vor allem in den gemäßigten und höheren Breiten. Zahlreiche der im Englischen »gullies« genannten Rinnen lassen ein junges geologisches Entstehungsalter vermuten. Ein Forscherteam um Michael C. Malin von der Firma Malin Space Systems in San Diego (Kalifornien) hat nun neue Satellitenbilder ausgewertet, die jüngste Veränderungen im Erscheinungsbild der Rinnen dokumentieren.
Nach wenigen Monaten hatten die Forscher Zehntausende dieser meist wenige Kilometer langen Strukturen ausgemacht, vor allem in den gemäßigten und höheren Breiten. Zahlreiche der im Englischen »gullies« genannten Rinnen lassen ein junges geologisches Entstehungsalter vermuten. Ein Forscherteam um Michael C. Malin von der Firma Malin Space Systems in San Diego (Kalifornien) hat nun neue Satellitenbilder ausgewertet, die jüngste Veränderungen im Erscheinungsbild der Rinnen dokumentieren.
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