Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Weltbilder im Wandel
Als Nikolaus Kopernikus im 16. Jahrhundert postulierte, nicht die Erde, sondern die Sonne stünde im Zentrum des Kosmos, kam dies einer Revolution gleich. Doch schon vor und erst recht nach Kopernikus kam es immer wieder zu spektakulären neuen Erkenntnissen über das Universum und den Menschen.
Die Astronomie ist nicht nur die älteste aller Wissenschaften, sondern auch die "multikulturellste". Über Jahrtausende hinweg beobachteten Völker in der ganzen Welt den Himmel. Anfänglich hatten astronomische Beobachtungen kultische Hintergründe. Die meisten Kulturen sahen in den Himmelskörpern Gottheiten. Zudem ging es um das Erstellen von Kalendern: Wie lange dauert ein Jahr, in welchen Zyklen wiederholen sich die Jahreszeiten? Diese ganz praktischen Fragen beschäftigten Inder und Chinesen ebenso wie etwa die Maya ...
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben