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Schwerpunkt Schwarze Löcher: Wenn Sterne verschwinden
Anfangs glaubten die Physiker nicht daran, doch dann schälte sich immer klarer heraus: Schwarze Löcher gibt es wirklich.
Am 29. März 2003 registrierten mehrere Teleskope im Weltraum und auf der Erde einen gewaltigen Blitz im Kosmos. Er setzte jede Menge Gammastrahlung frei – extrem energiereiches Licht, das für unsere Augen nicht sichtbar ist. Schnell wurde klar, dass sich hier eine der stärksten Explosionen ereignet hatte, die je beobachtet worden waren. Die Gammastrahlung war so stark, dass sie sogar die Erdatmosphäre merklich störte – obwohl die Explosion 2,6 Milliarden Lichtjahre entfernt stattgefunden hatte! Ein Ereignis dieser Wucht in unserer Milchstraße – so viel ist klar – würde das Leben auf unserem Planeten ernsthaft beeinträchtigen.
Was war da draußen passiert? Vermutlich explodierte eine riesige Sonne, die ihren Brennstoff verbraucht hatte. Während sie ihre äußeren Hüllen ins All schleuderte, stürzte ihr Kern in sich zusammen – und zwar so heftig, dass er innerhalb von Sekundenbruchteilen zu einem Schwarzen Loch kollabierte. Direkt beobachten lässt sich so etwas nicht, aber die heutigen Theorien sprechen für dieses Szenario.
Was war da draußen passiert? Vermutlich explodierte eine riesige Sonne, die ihren Brennstoff verbraucht hatte. Während sie ihre äußeren Hüllen ins All schleuderte, stürzte ihr Kern in sich zusammen – und zwar so heftig, dass er innerhalb von Sekundenbruchteilen zu einem Schwarzen Loch kollabierte. Direkt beobachten lässt sich so etwas nicht, aber die heutigen Theorien sprechen für dieses Szenario.
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