Wettstreit: Mensch und Maschine im Duell
Widerstandskraft
Sowohl der Mensch als auch eine Maschine fangen sich manchmal einen Virus ein. Mal macht sich der mit Husten und mal mit Programmabstürzen bemerkbar. Ein verschüttetes Glas Limonade kann für einen Roboter das Aus bedeuten, ein Mensch muss danach bloß duschen. Andererseits werden Roboter an Orten eingesetzt, die für Menschen zu gefährlich sind: etwa in der Tiefsee, in beschädigten Atomkraftwerken oder im Weltall. Das Duell endet daher unentschieden!
Mensch – Roboter 1 : 1
Denken
Wenn große Zahlen miteinander multipliziert werden müssen, ist ein Taschenrechner meist flinker als ein Gehirn. Allerdings haben Maschinen Probleme, wenn sie in neue Situationen geraten oder Entscheidungen treffen müssen. Darin sind wir mit unserem Denkorgan spitze! Und es läuft niemals heiß, egal wie viel wir grübeln. Außerdem arbeitet es extrem sparsam: Wir könnten seinen täglichen Bedarf an Energie mit zwei Bechern Fruchtjogurt decken. Ein Hochleistungsrechner dagegen benötigt 5000-mal mehr Energie. Das Gehirn arbeitet selbst dann noch, wenn Teile davon beschädigt sind, etwa durch einen Unfall. Bisher schlägt es den Computer daher um Längen. Allerdings versuchen Forscher gerade, einen Supercomputer zu bauen, der so funktioniert wie unser Gehirn – gelingt ihnen das, dann geht dieser Wettkampf womöglich bald anders aus.
Mensch – Roboter 2 : 1
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