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Nachrichten: Wie Enceladus seine »Tigerstreifen« erhielt
Vier Risse im Boden offenbaren, was sonst unter Kilometern aus ewigem Eis verborgen liegt: Scherzhaft werden diese parallelen Verwerfungen in der Eiskruste des Saturnmonds Enceladus »Tigerstreifen« genannt. Aus ihnen entweichen Wasserdampf und Eispartikel aus dem unterirdischen Ozean in den umgebenden Weltraum. Wissenschaftler um Douglas Hemingway von der Carnegie Institution for Science in Washington, D.C., beschreiben nun, wie diese Strukturen entstanden. Ihre Simulation erklärt zudem, weshalb die Risse nur am Südpol auftreten und mit gleichmäßigem Abstand annähernd parallel verlaufen: Die Forscher vermuten, dass ein erster Spalt in einer Art von Kettenreaktion die anderen erzeugt hat …
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