Technik: Fahren unter Strom
Elektrische Maschinen gibt es schon seit fast 200 Jahren. Den ersten praxistauglichen Elektromotor, der über das Stadium von reinen Demonstratoren hinausging, hat der Ingenieur Moritz Jacobi 1834 in Königsberg gebaut. Was also soll nach einer so langen Zeit heute noch Neues zu entwickeln sein?
Tatsächlich aber war der Fortschritt in den letzten zwei Jahrzehnten rasant. Das liegt einerseits an modernen Materialien, zum Beispiel starken Magneten aus Seltenen Erden, andererseits an leistungsfähigen Rechnern und elektronischen Bauteilen, die inzwischen komplexe Regelungen mit zuvor ungeahnter Schnelligkeit und Präzision ausführen.
Ähnlich wie auch bei Verbrennungsmotoren gibt es ganz verschiedene Varianten von Elektromotoren. Ihr Funktionsprinzip basiert auf der Anziehungskraft von Magnetfeldern. Grundsätzlich unterscheidet man Gleichstrommaschinen mit feststehendem Magnetfeld und Drehstrommaschinen mit rotierendem Magnetfeld ...
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