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Kommentar: Wie gelingen internationale Partnerschaften?

Der Erfolg länderübergreifender Raumfahrtmissionen hängt vor allem davon ab, ob alle Partner im Boot bleiben. David Southwood, bis vor Kurzem ESA-Direktor für Wissenschaft und robotische Exploration, zieht die Lehren aus den Krisen, mit denen die europäische Raumfahrt im letzten Jahr konfrontiert war.
Exomars-Rover: Ein flüchtiger Entwurf?
Wissenschaftliche Kooperationen auf internationaler Ebene ermöglichen Erfolge, die auf andere Weise nicht zu erzielen wären. Dies bewies zuletzt die Entdeckung eines neuen Elementarteilchens, vermutlich das lange gesuchte Higgs-Boson, am europäischen Teilchenforschungszentrum CERN, dem mittlerweile 20 Mitgliedsländer angehören.

Zugleich stellt eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg besondere Anforderungen. 2011, in meinem letzten Jahr als Direktor für Wissenschaft und robotische Exploration bei der Europäischen Weltraumbehörde (ESA), sah ich mich mit dem Wegfall von US-Geldern für zwei Gemeinschaftsprojekte konfrontiert: das James Webb Space Telescope (JWST) und eine Jupitermission. Meinen Nachfolger Alvaro Giménez traf es noch härter, als sich die USA auch aus dem Marsprogramm ExoMars verabschiedeten.

Aus jedem dieser drei Ereignisse lassen sich Lehren für die Handhabung künftiger Projekte ziehen. Und obwohl es jedes Mal die USA waren, die sich zurückzogen, gelten diese Lehren ganz allgemein und werden an Bedeutung gewinnen, wenn ...

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