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Schlichting!: Mücken im Regen

Im freien Flug überleben kleine Insekten selbst den Aufprall vergleichsweise schwerer Wassertropfen. Paradoxerweise rettet die Tiere ausgerechnet ihr geringes Gewicht.
Mücken

Eine Mücke hat es nicht einfach. So verrät sie sich ihrem Opfer mit einem uns Menschen nur allzu gut bekannten, nervigen Summen. Das kann sie nicht verhindern – es ist eine physikalische Konsequenz ihrer mit einigen hundert Hertz schlagenden Flügel. Dieses Defizit gleicht sie mit einem guten Reaktionsvermögen wieder aus, und sie entweicht leicht einer nach ihr schlagenden Hand. Doch zugleich wirken Mücken enorm filigran und verletzlich. So sollten nicht erst Treffer mit einer Fliegenklatsche tödlich enden, sondern bereits viel kleinere Einwirkungen – etwa aufprallende Wassertropfen bei Regen.

Von solchen Tropfen gehen für die Mücke vor allem zwei prinzipielle Gefahren aus. Einerseits könnte das Wasser sie benetzen und ihr Flugverhalten einschränken oder sie sogar völlig umschließen. Aber viele Insekten haben vorgesorgt und schützen sich durch abweisende Härchen und eine spezielle, wachsartige Beschichtung …

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