Autos der Zukunft (Serie, Teil I): Wie Nano das Auto verändert
Manche ihrer Vorhaben klingen nach Sciencefiction. Doch längst haben Nanowissenschaftler anwendungstaugliche Neuerungen hervorgebracht, die sich in vielen Alltagsgegenständen wiederfinden. Insbesondere die Automobilindustrie setzt auf eine breite Palette an Nanoprodukten – und hat noch viele Pläne in der Schublade.
Transparente Autodächer, die Sonnenenergie in Strom umwandeln, Lacke, die Kratzer selbst entfernen und auf Knopfdruck die Farbe wechseln, oder gar Fahrzeugkarosserien, die ihre Form der sie umströmenden Luft anpassen: An mehr oder weniger futuristischen Ideen, die sich mittels Nanotechnologie realisieren ließen, mangelt es der Automobilindustrie nicht. Zumal das Auto ein guter Kandidat ist, um Nanotechnologie in vielfältiger Form zum Einsatz kommen zu lassen oder auf Herz und Nieren zu testen, was – wie die Katalysatortechnik – in anderen Branchen ersonnen wurde. Der Umwelt käme vor allem eine Verbrauchsminimierung zugute. Erreichen ließe diese sich, indem man Reibung und Verschleiß im Motor senkt oder durch neue Materialien Gewicht spart. "Nano" kommt sogar in Batterien oder Brennstoffzellen zum Einsatz, und auch effizientere Katalysatoren, die zudem auf Schwermetalle verzichten, würden die Umwelt entlasten.
Ein weiterer großer Anwendungsbereich ist die Sicherheit. Nanosensoren könnten zahlreiche Daten über Wetter und Fahrbahnzustand, Motorsysteme und Reifendruck zusammentragen und beschichtete Spiegel und Scheiben die Sicht des Fahrers verbessern. LEDs mit hoher Lichtausbeute würden in Strom sparenden Fahrzeugscheinwerfern verwendet, und ermüdungsfreie Nanostähle könnten die Zuverlässigkeit von Fahrzeugen im Güterverkehr erhöhen.
Nicht zuletzt profitieren Autofahrer auch von neuartigem Komfort – oder können zumindest davon träumen. Abschattbare Fenster, "selbstreinigende" Sitze und ebensolcher Lack oder gar die variable Dämpfung des Fahrwerks in voller Fahrt gehören zu dem, was Materialstrukturen mit Größenordnungen im Bereich von milliardstel Metern schon leisten oder zumindest versprechen...
Ein weiterer großer Anwendungsbereich ist die Sicherheit. Nanosensoren könnten zahlreiche Daten über Wetter und Fahrbahnzustand, Motorsysteme und Reifendruck zusammentragen und beschichtete Spiegel und Scheiben die Sicht des Fahrers verbessern. LEDs mit hoher Lichtausbeute würden in Strom sparenden Fahrzeugscheinwerfern verwendet, und ermüdungsfreie Nanostähle könnten die Zuverlässigkeit von Fahrzeugen im Güterverkehr erhöhen.
Nicht zuletzt profitieren Autofahrer auch von neuartigem Komfort – oder können zumindest davon träumen. Abschattbare Fenster, "selbstreinigende" Sitze und ebensolcher Lack oder gar die variable Dämpfung des Fahrwerks in voller Fahrt gehören zu dem, was Materialstrukturen mit Größenordnungen im Bereich von milliardstel Metern schon leisten oder zumindest versprechen...
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