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Interventionen: Wie Patienten lernen, nachsichtig mit sich selbst zu sein

Als »Selbstmitgefühl« (self compassion) bezeichnen es Psychologen, wenn man seine eigenen Handlungen und Gedanken wohlwollend betrachtet und nachsichtig mit sich ist, wenn man Fehler begeht. Diese Haltung ist gut für die Psyche: Einer Metaanalyse aus dem Jahr 2012 zufolge geht eine solche positive Haltung sich selbst gegenüber mit geringeren psychischen Symptomen einher, insbesondere bei Depression, Ängsten und Stress. In der Psychotherapie ist es daher häufig eines der Ziele, die Patienten zu einem freundlicheren Umgang mit sich selbst zu bewegen. Doch wie kann das gelingen? Dieser Frage gingen nun Psychologen der israelischen Bar-Ilan-Universität in einer Studie nach …

  • Quelle
Psychotherapy Research 10.1080/10503307.2019.1650979, 2019

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