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Ex oriente lux: Wie Pflanzen und Tiere zu ihren Namen kamen
Bereits im antiken Griechenland suchten Gelehrte nach einer Ordnung in Fauna und Flora. Doch ihre Ideen gelangten erst im 12. Jahrhundert ins Abendland – auf dem Umweg über die arabische Welt. Fast sieben Jahrhunderte später bildete sich die Biologie als eigenständige Naturwissenschaft heraus.
Heilpflanzen und Landwirtschaft, Fischerei und Jagd: Bereits die frühen Hochkulturen wussten viel über Tiere und Pflanzen, doch hatten sie dieses Wissen nicht systematisiert. Erst im klassischen Altertum suchten griechische Gelehrte nach Gesetzmäßigkeiten in der Natur. Der griechische Naturforscher Theophrast war im ausgehenden vierten Jahrhundert v. Chr. einer der Ersten, der die Pflanzenwelt ordnen wollte.
Sein Lehrer Aristoteles trug durch mehrere Schriften über Fauna und Flora und die Entwicklung einer formalen Logik zu deren Klassifikation bei: Seine logische Methode der Zweiteilung unterschied anhand eines Merkmals die Klassen voneinander, die nach diesem Prinzip weiter untergliedert wurden, bis keine weitere Teilung mehr möglich war.
Sein Lehrer Aristoteles trug durch mehrere Schriften über Fauna und Flora und die Entwicklung einer formalen Logik zu deren Klassifikation bei: Seine logische Methode der Zweiteilung unterschied anhand eines Merkmals die Klassen voneinander, die nach diesem Prinzip weiter untergliedert wurden, bis keine weitere Teilung mehr möglich war.
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