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Testreport: Wiedergeburt eines Klassikers
Das einzige Schmidt-Cassegrain-Teleskop mit sechs Zoll Öffnung besitzt eine Technik, von der die Kunden nur träumen konnten, als es vor über vierzig Jahren schon einmal ein C 6 gab.
Mehr als vier Jahrzehnte sind vergangen, seit Celestron das erste Schmidt-Cassegrain-Teleskop auf dem Markt präsentierte, jenes transportable und unverzichtbare Arbeitstier für zahllose Amateurastronomen rund um den Globus. Als die ersten Astronauten den Mond betraten, umfasste die Produktpalette von Celestron Pacific (wie die Firma zu dieser Zeit noch hieß) bereits sechs verschiedene Versionen mit Öffnungen bis zu 22 Zoll (fast 56 Zentimeter). Der Firmengründer Tom Johnson entwickelte eine revolutionäre Technik, um die Korrektorplatten von Schmidt-Cassegrain-Teleskopen (SCT) in großer Stückzahl herzustellen. Das führte im Jahr 1970 zum legendären, orangefarbenen C 8 mit zwanzig Zentimeter Öffnung. Doch bereits 1964 fand sich auch ein Gerät mit sechs Zoll (15 Zentimeter) Öffnung im Angebot. Dass nun nach 35-jähriger Unterbrechung ein vollkommen neues Modell mit sechs Zoll Öffnung erschienen ist, belegt, dass Celestron an die Aktualität und die Konkurrenzfähigkeit des SCT-Designs glaubt.
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