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Essay: Bei Licht betrachtet: Wo sind sie denn?
Früher wähnten die Menschen einen belebten Himmel über sich – mit mächtigen Göttern und Sagengestalten. Heute hoffen sie, in der Dunkelheit des Weltalls ihresgleichen zu finden. Diese Suche lehrt sie, das Dunkle nicht länger zu fürchten.
Die Menschen schwärmen massiv und erfolgreich in das Weltall aus, wie in diesen Tagen und Monaten unübersehbar deutlich wird. Da ist zum einen die von der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA im Jahr 2006 gestartete Sonde New Horizons, die im Juli 2015 ziemlich nahe an den Zwergplaneten Pluto herankam und wunderbar scharfe Bilder von seiner Oberfläche zur Erde schickte. Es gibt sogar Aufnahmen, die Pluto im Gegenlicht zeigen und einen wundersamen Dunstschleier aus organischen Verbindungen erkennen lassen, der dem kleinen Himmelskörper seinen rötlichen Schimmer verleiht und Projektbeteiligte ins Schwärmen bringt.
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